Wirr sind die PRO´s
Der Begriff pro drückt aus, dass jemand etwas bejaht, einer Sache zustimmt, also dafür ist. Schnell wird so ein PRO für etwas Gutes oder auch Positives gehalten. Oft benutzt man das Adverb, um eine verstärkende Wirkung zu erzielen für Dinge, die von Grund auf schon positiv bewertet sind, wie z.B. „Natur“, „Familie“, „Biologisch“, „Heimat“, „Freiheit“... Im weiteren wird pro auch als Abkürzung für Professionell verwendet, was dem pro die fachliche Kompetenz vermittelt.
Das Gegenwort zu pro ist contra. Es verneint etwas, lehnt eine Sache ab, ist also dagegen. In der Gesellschaft wird eine ablehnende Haltung als Schlecht oder auch Negativ bewertet. Wortverwandt zum contra ist auch Konter oder anti. Eine Gegenhaltung wird der vorherigen Sache entgegen gebracht. Zum Beispiel: „Contra-Produktiv“, „Konterrevolution“, „Antifaschist“,....
Das Gegenteil zu Professionell ist Unprofessionell, den es vermittelt Inkompetenz.
Nach Artikel 20, Absatz 1 Grundgesetz (GG) ist die Bundesrepublik Deutschland eine Demokratie. In dieser Staatsform geht alle Staatsgewalt von der Gesamtheit des Volkes aus.
Die staatliche Gewalt ist in mehrere Gewalten aufgeteilt: Die legislative (gesetzgebende), die exekutive (vollziehende) und die judikative (Recht sprechende) Gewalt sollen sich gegenseitig kontrollieren und staatliche Macht begrenzen. Die „Vierte Gewalt“ stellt in einem System der Gewaltenteilung eine vierte, virtuelle Säule dar, die ohne gesetzlich verankerte Gewalt mittels wahrhaftiger Berichterstattung und Vermittlung der öffentlichen Meinung eine Kontrollfunktion über die drei Staatsgewalten ausüben soll, um Machtmissbrauch zu verhindern.
Gesetzgebendes und regierungsbildendes Organ ist die Volksvertretung (Parlament). Die demokratische Willensbildung bei den Wahlen zur Volksvertretung wird wesentlich durch die politischen Parteien beeinflusst.
Als Parteiendemokratie bezeichnet man ein demokratisches System, in dem die politischen Parteien die entscheidende Rolle bei politischen Entscheidungen innehaben.
Politische Partizipation (auch politische Beteiligung oder politische Teilhabe) ist die Teilhabe und Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern an politischen Willensbildungs- und Entscheidungsprozessen.
Der durch Abstimmung ermittelte Mehrheitswille gilt als Entscheidung der Gesamtheit. Es ist nicht unbedingt allgemeine Zustimmung zu jeder einzelnen Entscheidung erforderlich.
Demokratien zeichnen sich u. a. aus durch
Achtung der Menschenrechte,
Gewaltenteilung,
Verantwortlichkeit der Regierung,
Unabhängigheit der Gerichte,
Gesetzmäßigkeit der Verwaltung,
ein Mehrparteiensystem,
freie, gleiche und geheime Wahlen.
In einer Demokratie sollte es also immer ein Abwägen zwischen pro und contra durch verschiedene Parteien geben. Eine Gewaltenteilung kontrolliert und begrenzt die Macht einzelner auch in den Gemeinden und Kommunen. Die Macht darf nicht bei einem Milieu nach unten abgeschotteter globaler Eliten liegen, welche sich nahezu ausschließlich aus sich selbst reproduzieren.
Der öffentliche Diskurs muss politisiert werden, Entscheidungen in Form mehrerer vorgeschlagener Optionen zur Diskussion gebracht und nicht als nicht verhandelbar bzw. als oft ökonomisch begründeter Sachzwang dahingestellt werden. (siehe auch Colin Crouch - Postdemokratie)
And this is where we talk about why we’re pretty awesome ...
Die komplette Story
It’s important but clearly not *that* important
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Die Hintergünde
And is as unimportant as the other one.
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